Minden-Dankersen(hwr). Ohne die Mehrfachspender und die neuen Blutspender würden in den Kliniken oftmals Operationen verschoben werden müssen, so der Vorsitzende des DRK Ortsvereins Heinz Bartels in seinen Grußworten. Im Mindener Stadtbezirk Dankersen und Leteln werden jährlich je Bezirk 4 Blutspendetermine veranstaltet. Dazu kommt ein Firmenspenden Termin wo ebenfalls eine positive Resonanz fest zustellen ist. Eine weitere freudige Mitteilung für alle Blutspender ist die Zeiten mit den vielen Einschränkungen auf Grund der Pandemie ist vorbei. Als weiteres ist fest zustellen das die digitale Reservierung für den Blutspende Termin sehr gut angenommen wird.
Für den anwesenden Blutspende Referenten Stephan Kottmann zeigt die Blutspendearbeit im DRK Bezirk Dankersen und Leteln schon seit Jahrzehnten einen positiven Trend. Gerade die zu planende Zahl der Blutspenden ist, so Kottmann ein wichtiger Faktor in der Weiterverarbeitung. Heute, so in seinen weiteren Ausführungen, wird das Blut an erster Stelle bei Operationen in der Krebsbehandlung gebraucht. Wobei auch gerade die Blut Präparate einen wichtigen Faktor in der Medizin haben. Hier ist es zum Beispiel die Herstellung von Thrombozyten innerhalb der Krebstherapie. Nachteil der Spende, sie ist nur circa fünf Tage haltbar. Gerade an dieser Stelle braucht man Ortsvereine innerhalb des Blutspendebereiches West die auch an Festtagen vor und nachher einen Termin veranstalten. Für Stephan Kottmann ist in diesem Fall der Dankerser Ortsverein ein verlässlicher Partner. Früher, so die landläufige Meinung waren es Unfallopfer. Aber das hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Eine weitere erfreuliche Zahl ist aber auch, dass die älteren Mitbürger fest zum Kreis der Blutspender zu zählen sind. Die Blutspendetermine in Dankersen und Leteln sind auch für den Arbeitskreis Blutspende, des DRK Dankersen jedes Mal eine logistische Meisterleistung so der Vorsitzende Heinz Bartels. In der anschließenden Ehrung der Blutspender wurde einem jeden Spender eine Ehrenurkunde und je nach Anzahl der Spenden eine dementsprechende Ehrennadel verliehen.
Für 25 maliges Spenden wurden geehrt: Willi Ackmann, Erika Kreie, Björn Groos und Uwe Sedlak
Für 50 maliges Spenden: Elke Stahlhut
Für 75 maliges Spenden: Rene Zwolle, Heike Meyer, Stefan Winterboer, Ulrike Wiese, Martin Schmidt und Hildegard Hubacs.
Die 100. Spende erreichte: Norbert Stahlhut